Damit wird die Secocard zu einem Multitalent: Je nach Anforderung der jeweiligen Gegenstelle und der gewünschten Transaktion verhält sie sich entweder wie eine normale Chipkarte oder wie ein Chipkartenleser mit eingelegter Chipkarte. Als Gegenstelle können PC, Smartphone oder Tablet ebenso zum Einsatz kommen wie berührungslose POS- oder Zugangs-Terminals. Darüber hinaus lässt sich die Secocard aufgrund ihrer Bauart auch für klassische Einsatzzwecke wie beispielsweise am Geldautomaten oder an Girocard-Terminals verwenden.
Mit ihrer sicheren Anzeige und PIN-Eingabe sowie elektronischen Signaturen zur Sicherstellung von Benutzer-Authentifikation und Datenintegrität bietet die Secocard gute Voraussetzungen für den Einsatz als Bankkarte der nächsten Generation. „Die Implementierung des Secoder-2-Standards auf der Chipkarte ergibt bei hohem Sicherheitsniveau ein enormes Potential zur Kosteneinsparung – sowohl für die Banken als auch für deren Kunden,“ urteilt Thomas Krebs, Geschäftsführer des SIZ (Informatikzentrum der Sparkassen-Organisation GmbH). “Ich sehe in der Secocard eine große Chance für die Bankkarte der Zukunft.“
Für den Benutzer entfallen mit der Secocard die Notwendigkeit eines separaten Kartenlesegeräts und das Mitführen eines zusätzlichen TAN-Generators. Alle für sichere Transaktionen benötigten Funktionen werden von der Secocard selbst bereitgestellt.