Ende von PDF-Eingabeformularen erfordert Umdenken der Kommunen

Da aus Sicherheitsgründen die Unterstützung der Integrationsschnittstelle NPAPI, die bisher ein Öffnen von PDF-Formularen direkt im Webbrowser ermöglicht hatte, von nahezu allen Browsern abgeschafft wird, ist es künftig nicht mehr möglich, PDF-Formulare zur Eingabe in einen nahtlosen Ablauf einer Webanwendung einzubetten und Formulardaten dabei automatisch zu versenden. Die integrierten PDF-Viewer der Webbrowser erlauben dann lediglich noch ein Öffnen oder Herunterladen von PDF-Formularen, um diese offline auf dem PC auszufüllen.

Kommunen und Verwaltungen, die bislang PDF-Formulare zur Online-Eingabe im Einsatz hatten, können auch mit Blick auf das E-Government-Gesetz nun nicht einfach wieder auf das Papierformat zurückfallen, sondern müssen stattdessen eine alternative elektronische Lösung finden, um innerhalb der nächsten Monate ihre bestehenden PDF-Eingabeformulare umzustellen.

„Bisher war es für die Kommunen relativ bequem, sich auf die PDF-Eingabeformulare zu berufen, wenn es um den digitalen Zugang ging. Das war zwar oft wenig nutzerfreundlich, wurde aber als schnelle Lösung häufig umgesetzt”, sagt Klaus Wanner, Geschäftsführer bei der cit GmbH. „Jetzt besteht allerdings dringender Handlungsbedarf und gleichzeitig die Chance, eine deutlich bürgerfreundlichere Lösung anzubieten.”

In einem Whitepaper mit dem Titel „Ablösung von PDF-Eingabeformularen” erläutert cit ausführlich die Hintergründe der PDF-Problematik und zeigt die verschiedenen Lösungswege auf, die betroffene Kommunen nun gehen können. Das Dokument kann kostenlos per E-Mail an info@cit.de angefordert werden.

cit.de

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