Die Einführung der elektronischen Datenübermittlung im Meldewesen gilt als eine der größten Herausforderungen des eGovernments, geht es doch darum, mehr als 5000 deutsche Meldebehörden miteinander zu vernetzen, um Meldungen untereinander ausschließlich auf elektronischem Weg nach dem Standard OSCI auszutauschen. Mit Hochdruck arbeiteten zahlreiche Unternehmen im vergangenen Jahr gemeinsam an der Realisierung. Die meisten Kommunen nutzen zur Abwicklung des Nachrichtentransports die Sicherheitsmiddleware Governikus von bos, die laut Unternehmensangaben auch unter schwerster Last einwandfrei arbeitete. Zum Teil seien bei den Intermediären mehr als 300 Meldungen gleichzeitig eingegangen, die problemlos abgearbeitet werden konnten. Auch das Deutsche Verwaltungsdiensteverzeichnis (DVDV), in dem die technischen Parameter der Online-Dienste der Verwaltungen hinterlegt werden, arbeitete laut bos weitgehend störungsfrei. Für die Meldebehörden ergibt sich neben dem Versand und Empfang von digitalen Nachrichten eine neue Qualität der Arbeit auch durch die Möglichkeit der automatisierten Übernahme elektronisch eingegangener Mitteilungen in die Meldewesen-Fachverfahren. Die Meldebehördensoftware MESO stellt diese Funktionalität von Anfang an bereit. Nach dem Erreichen des ersten Etappenziels im eGovernment des Meldewesens soll MESO nun weitere Prozesse automatisiert nutzbar machen. sp@bos-bremen.de www.bos-bremen.de
Ein neuer Digitaler Ausweis-Service ermöglicht die vollautomatisierte Identifikation und Legitimierung von Sparkassen-Kunden innerhalb kürzester Zeit. Entwickelt wurde der Service von der S-Markt & Mehrwert. Die Pilotierung und Einführung wird…