Die EU-Abgeordneten haben mit großer Mehrheit einen Bericht verabschiedet, der sicherstellen soll, dass Nutzer intelligenter Stromzähler die Kontrolle über ihre Messdaten behalten sollen. Darüber berichtet heise online. Das EU-Parlament wolle die Privatsphäre von Nutzern intelligenter Stromzähler sichern. Die Bürger sollten selbst entscheiden können, welche Informationen an die Netzbetreiber weitergeben werden. Dies sei notwendig, da intelligente Energiesysteme mit großen Mengen persönlicher Daten und Profilen arbeiteten, was ein großes Risiko für die Betroffenen darstelle. Entsprechend dürften die Betreiber von sich aus nur ein Mindestmaß an Daten abrufen, nämlich die für die Energieversorgung nötigen. Mittels technischer Vorgaben soll nach Meinung der EU-Parlamentarier ermöglicht werden, Einsicht in die gesammelten Informationen zu nehmen und diese zu löschen, wenn sie für den ursprünglichen Zweck nicht mehr erforderlich seien. Die EU-Kommission wurde laut heise zudem aufgefordert, „Leitlinien für die Verwendung personenbezogener und nichtpersonenbezogener Daten im Zusammenhang mit intelligenten Netzen vorzulegen“.
Städte und Gemeinden sehen auch nach den Ergebnissen der Neuauflage des Zukunftsradar Digitale Kommune im Jahr 2019 einen hohen Nutzen durch die Digitalisierung. Gleichzeitig werden auch in diesem…