Solche zentrale Datenbanken sollen dem Visa-Betrug Einhalt gebieten. Laut heise spielte Rinkens in seinem Vortrag mehrere Einreise-Szenarien von Emigranten durch. Diese könnten nach Einreise in Europa ihren Pass (mit Aufdruck-Visum) „“verlieren““ und anschließend in mehreren Ländern „“Asyl““ beantragen und daneben womöglich „“als Terroristen oder Mafia-Killer arbeiten““. Gegen all diese Bedrohungen könne nur ein Visa-System helfen, in dem erstklassige Fingerabdrücke von allen zehn Fingern in sämtlichen Konsulaten jedes EU-Landes erst national gespeichert und anschließend einer zentralen Datenbank zugeführt würden. Das zentrale VIS mit qualifizierten Fingerabdrücken müsse auch befragt werden, wenn EU-Fremde Europa verlassen. Ein weiteres wichtiges Thema auf der BIOSIG sei auch das neue niederländische Passgesetz gewesen, nach dem alle Fingerabdrücke für den Reisepass zentral gespeichert und von den Behörden abgefragt werden können. So eine Zentraldatenbank soll die Arbeit der niederländischen Ermittler in Katastrophenfällen erleichtern, für Fahndungszwecke bei Kapitalverbrechen oder bei Bedrohungen der inneren Sicherheit dienen. Aus Datenschutzgründen seien Rasterabfragen nicht erlaubt.
Städte und Gemeinden sehen auch nach den Ergebnissen der Neuauflage des Zukunftsradar Digitale Kommune im Jahr 2019 einen hohen Nutzen durch die Digitalisierung. Gleichzeitig werden auch in diesem…