„Unser Ziel ist, multifunktionale und langlebig fehlerlos funktionierende Technologien für Identitätsdokumente zu entwickeln. Um die Zuverlässigkeit dieser Technologien realitätsnah testen zu können, brauchen wir neue standardisierte Testverfahren und Simulationsmodelle, die wir im Projekt erforschen“, erläutert Joachim Kloeser von der Bundesdruckerei, Gesamtprojektleiter des Forschungsprojekts das gemeinsame Vorhaben.
„‚SeManTiK‘ eröffnet uns neue Wege in der qualitativen Beurteilung und Auswahl von bestehenden, langlebigen elektronischen Hochsicherheitsdokumenten. Unserem gemeinsamen Ziel, die geforderte Langlebigkeit dieser Dokumente bereits zuverlässig im Labor vorhersagen zu können, kommen wir durch dieses Förderprojekt erheblich näher. Damit bauen wir unseren Wettbewerbsvorteil in Deutschland weiter aus“, sagt Peter Stampka, Initiator und Projektleiter von „SeManTiK“ bei Infineon Technologies.
Das Forschungsprojekt „SeManTiK“ wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt. Als assoziierter Projektpartner bringt das Bundeskriminalamt seine Expertise für forensische und methodische Analysen mit ein. Bayer Material Science unterstützt das Projekt durch seine Kompetenz bei den Trägermaterialien.
www.infineon.com
www.bundesdruckerei.de
www.izm.fraunhofer.de