G&D dokumentiert Nachhaltigkeitsaktivitäten

„Durch den UN Global Compact Fortschrittsbericht wollen wir unser verantwortungsvolles Handeln dokumentieren und unsere Aktivitäten nachvollziehbar machen“, erklärt Dr. Walter Schlebusch, Vorsitzender der Geschäftsführung der Giesecke & Devrient GmbH. G&D hat im Berichtszeitraum 2012/13 seine Aktivitäten im Bereich Corporate Social Responsibility (CSR) gezielt weiterentwickelt.

So hat das Unternehmen nicht nur die Daten für seine CO2-Bilanz erneut ermittelt, sondern erste Programme aufgesetzt, um das Reduktionsziel der CO2-Emissionen von zehn Prozent bis 2016 zu erreichen. Über das neueingeführte Energie-Management-Systems werden Maßnahmen entwickelt, um den Energieverbrauch zu senken, wie etwa durch Wärmerückgewinnung. Neben Energie- und Emissionsdaten ermittelt G&D seit kurzem auch konzernweit Kennzahlen zu anderen Nachhaltigkeitsaspekten, darunter Wasserverbrauch, Abfallaufkommen und Unfallquote.

Zu den weiteren Fortschritten zählt die Einführung von „myPerformance“ – einem konzernweiten Verfahren, das schrittweise in allen Tochtergesellschaften eine einheitliche und faire Beurteilung von Führungskräften und Mitarbeitern sicherstellen soll. Der kontinuierliche Aufbau einer Unternehmenskultur, in der sich Beruf und Privatleben leichter vereinbaren lassen, gehört ebenfalls zur Personalstrategie des Familienunternehmens. Im Frühjahr 2013 durchlief G&D die vierte Zertifizierung durch die berufundfamilie gGmbH, einer Initiative der gemeinnützigen Hertie-Stiftung unter der Schirmherrschaft des Bundesfamilien- und Bundeswirtschaftsministeriums, und bekräftigt damit seine familienbewusste Personalpolitik.

G&D-Mitarbeiter sind weltweit zu den Grundsätzen und Regeln gesetzeskonformen Handelns weiter geschult worden. Die Organisation, Implementierung und Wirksamkeit des gesamten Compliance-Management-Systems wurde extern geprüft. Zudem hat G&D 2013 die Banknote Ethics Initiative (BnEI) mitbegründet. Die internationale Initiative der Banknotenindustrie hat sich zum Ziel gesetzt, ethische Prinzipien im Geschäftsverkehr verbindlich für die Branche umzusetzen.

Bei dem im vergangenen Jahr initiierten Dialog mit externen Stakeholdern wurde die Dialogplattform „IDENTITY – Talk in the Tower“ (www.identity-tower.com ) fortgeführt. Der internationale und interdisziplinäre Expertenaustausch setzt sich in Arbeitskreisen mit Fragestellungen rund um die Entwicklung von Identität in einer vernetzten Welt auseinander. Am 28. November wird in Brüssel eine Konferenz stattfinden, auf der unter anderem die ersten Publikationen präsentiert werden.

Zum G&D-Fortschrittsbericht 2013

 

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