Bedienerfreundliche Bezahl-, und zukünftig Ticketing- und Ausweisanwendungen stellen besondere Anforderungen an die Sicherheit der SIM-Karte. Gemeinsam mit G&D hat die Deutsche Telekom diese speziellen Anforderungen in einer Sicherheitsarchitektur für NFC-fähige SIM-Karten umgesetzt. Diese SIM-Karten verfügen über einen Datentresor, der in der Maximalausführung ein Datenvolumen von bis zu 1,3 Megabyte bereitstellt. Die SIM-Karten verfügen über einen leistungsfähigen Prozessor, der in der Lage ist, trotz Ver- und Entschlüsselungsvorgang, die gewünschten Anwendungen innerhalb besonders kurzer Zeit zu laden. Die Anwendungen, wie die Kreditkartenfunktion und die dazu benötigten Daten, sind in speziell gesicherten Bereichen der Karte untergebracht.
Stefan Auerbach, Mitglied der Geschäftsführung und Leiter des Geschäftsbereich Mobile Security bei Giesecke & Devrient: „Dieser Auftrag ist das Ergebnis der intensiven Sicherheitspartnerschaft zwischen unseren beiden Unternehmen. In dieser Lösung haben wir unsere führende Technologiekompetenz im elektronischen Zahlungsverkehr und im SIM-Kartenmarkt gebündelt. Mit der SkySIM CX-Produktfamilie verfügt die Telekom jetzt über eine zukunftssichere Technologieplattform, die künftig die flexible Einführung einer Vielzahl von kontaktlosen NFC-Services für Verbraucher ermöglicht.“
Michael Hagspihl, Geschäftsführer Marketing Telekom Deutschland: „In Zukunft werden NFC-fähige Smartphones zu digitalen Brieftaschen. Jeder kann damit nicht nur einfach und sicher bezahlen, sondern alles dort ablegen, was wir jetzt noch in Papier oder Plastikform mit uns tragen, zum Beispiel Konzert-Tickets, Mitgliedsausweise oder Bonuskarten. Mit Giesecke & Devrient haben wir einen Partner gefunden, der unsere hohen Sicherheitsanforderungen an diese Dienste erfüllt.“