Das neue G&D-Werk in der HighTech-Industriezone NOIDA östlich von Delhi hat eine Kapazität von jährlich über 40 Millionen Chipkarten. Die dort produzierten Karten sind sowohl für den indischen Markt, als auch für andere asiatische Länder bestimmt. In der neuen Fabrik werden die Kartenkörper hergestellt und bedruckt, die Chips eingebettet und bei SIM-Karten die Plug-In SIM ausgestanzt. Im nachfolgenden Schritt der Kartenpersonalisierung werden die Kartendaten auf den Chip gebracht. Zuletzt werden die Karten an die Kunden ausgeliefert. „Mit der neuen Fabrik in NOIDA werden wir unsere Kunden in Indien und Asien sehr flexibel beliefern können. Gerade für den indischen Mobilfunkmarkt ist diese Flexibilität extrem wichtig, denn die großen Mobilfunkkonzerne des Landes gliedern sich in viele regionale Betreibergesellschaften mit sehr inhomogenen Anforderungen. Mit unserer neuen Fabrik können wir darauf optimal eingehen: mit individuellen Chipkarten-Produkten, sehr kurzen Lieferzeiten und unterschiedlichsten Losgrößen zu wettbewerbsfähigen Preisen“, sagt Michael Kuemmerle, Geschäftsführer für den Bereich Cards and Services bei G&D. Laut G&D zählt Indien mit seinen 1,1 Milliarden Einwohnern zu den am stärksten wachsenden Chipkarten-Märkten. Heute gibt es in dem Land circa 65 Millionen Mobilfunkkunden, die eine SIM-Karte in ihrem Handy haben und jährlich kommen rund 20 Prozent Neukunden dazu. Zahlungsverkehrskarten finden mit jährlichen Wachstumsraten von 35 Prozent eine rasche Verbreitung im ganzen Land. vera.schuh@gi-de.com www.gi-de.com
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