GeldKarte für die Mitarbeiter von Giesecke & Devrient

Am Standort München zahlen die rund 1700 G&D-Mitarbeiter im Betriebsrestaurant ab Juni mit ihrer eigenen ec-Karte („“Maestro-Karte““), sofern sie mit einer GeldKarte-Funktion ausgestattet ist. Verfügt die ec-Karte nicht über eine solche Funktion, erhalten die Mitarbeiter kostenlos eine “G&D-GeldKarte”, eine so genannte kontoungebundene GeldKarte. G&D führt damit die größte GeldKarte-Inhouse-Lösung im süddeutschen Raum ein. Die „“G&D-GeldKarte““ kann auch außerhalb des Unternehmens genutzt werden. Die Mitarbeiter kommen damit in den Genuss von verbilligten Tarifen wie z. B. bei der Münchener Verkehrsgesellschaft (MVG). Außerdem kann man die Karte bei zahlreichen Akzeptanzstellen, unter anderem bei der Deutschen Bahn, der Deutschen Post sowie an den Telefonsäulen der Deutschen Telekom einsetzen. Die „“G&D-GeldKarte““ ist nicht an einen Finanzdienstleister gekoppelt und somit übertragbar, das heißt, auch Familienmitglieder profitieren von den günstigeren Konditionen beim Bezahlen mit dieser Karte. Um den Mitarbeitern den Umgang mit dem neuen System so einfach wie möglich zu machen, gab es bereits im Vorfeld Informationsveranstaltungen mit Beteiligung der Stadtsparkasse München und der Münchner Verkehrsgesellschaft. „Insgesamt sind in Deutschland über 50 Mio. GeldKarten im Umlauf. Ohne ihr Wissen führen allein zwei Drittel aller Münchner diese Geldbörse im Portemonnaie mit sich.“ so Michael Kuemmerle, Vertriebsleiter der Division Zahlungsverkehr bei Giesecke & Devrient. „Mit der Umrüstung unseres Betriebsrestaurants leistet das Unternehmen einen Beitrag zur Erhöhung der Akzeptanz dieses Zahlungsmittels. Gleichzeitig können sich Interessenten von den Systemvorteilen der GeldKarte im Live-Betrieb überzeugen.“ begründet Kuemmerle den Einsatz der GeldKarte. Die GeldKarte ist eine elektronische Geldbörse. Der GeldKarte-Chip ersetzt nicht nur die Bargeldzahlung, sondern bietet auch noch eine ganze Reihe von Zusatzfunktionen wie den elektronischen Fahrschein, die Verwaltung von Bonuspunkten oder die digitale Signatur. Die Vorteile der GeldKarte hat auch der Gesetzgeber erkannt. Ab dem 1. Januar 2007 dürfen Zigaretten nicht mehr an unter 16-Jährige verkauft werden. Um diese Neuerung des Jugendschutzgesetzes umzusetzen, werden die derzeit rund 800 000 Zigarettenautomaten in Deutschland von Barzahlung auf Kartenzahlung umgerüstet. „Der GeldKarte-Chip enthält künftig Informationen über das Alter des Karteninhabers, sodass Zigaretten künftig nur an Jugendliche über 16 Jahren verkauft werden.“ so Kuemmerle. andrea.bockholt@de.gi-de.com www.gdm.de 

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