Die von der Deutschen Kreditwirtschaft unter dem Namen GeldKarte angebotene elektronische Geldbörse hat es nach wie vor schwer, sich gut am Markt zu etablieren. Laut den aktuellen Zahlen der Deutschen Kreditwirtschaft und den Berechnungen des Informationsdienstes Source ist die Zahl der Transaktionen im ersten Halbjahr 2014 gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum um vier Prozent gesunken. Dies gilt gleichermaßen für die Bezahltransaktionen als auch für die Ladetransaktionen. Gestiegen ist allerdings der Umsatz beim Bezahlen und zwar von durchschnittlich 3,07 Euro im ersten Halbjahr 2013 auf durchschnittlich 3,23 Euro im ersten Halbjahr 2014. Immerhin haben die Nutzer der GeldKarte im ersten Halbjahr 2014 gut 18 Millionen Mal mit der Karte bezahlt und dabei 58,5 Millionen ausgegeben. Damit ist der Umsatz mit der GeldKarte um ein Prozent gestiegen.
Städte und Gemeinden sehen auch nach den Ergebnissen der Neuauflage des Zukunftsradar Digitale Kommune im Jahr 2019 einen hohen Nutzen durch die Digitalisierung. Gleichzeitig werden auch in diesem…
