ePässe, auch als elektronische oder biometrische Pässe bekannt, sind mit einem Mikroprozessor ausgestattet und können über autorisierte, kontaktlose Leser ausgelesen werden. Auf der Basis der integrierten hochsicheren Software von Gemalto sind in diesen ePässen eindeutige persönliche Merkmale, wie z.B. ein Fingerabdruck, gespeichert, die die solide und zuverlässige Bestätigung der Identität des Passinhabers ermöglichen. Im Rahmen eines fünfjährigen Vertrages wird Gemalto das belgische ePass-Programm mit seinem Sortiment an hochsicheren und strapazierfähigen ePassbüchern, Sealys, sowie seiner neuesten integrierten Software, ICAO, beliefern. Zetes ist für die Personalisierung und Auslieferung des ePasses zuständig. Die kombinierte Kompetenz von Gemalto und Zetes wurde in einer Reihe von strengen Prüfungen, die von Belgiens Auswärtigem Amt an den Standorten von Gemalto und Zetes durchgeführt wurden, nachgewiesen.
„Gemalto und Zetes verfügen über das nötige Fachwissen und können somit sicherstellen, dass Kunden von unserer erfolgreichen Erfahrung bei der Bereitstellung belgischer elektronischer Personalausweise profitieren. Das ist der Grund, warum die staatlichen Behörden weiterhin Vertrauen in unser Expertenteam hegen“, sagte Alain Wirtz, CEO der Zetes Gruppe. „Aufgrund seiner Einbindung in 80 Regierungsprogramme weltweit hob sich Gemalto als starker Partner hervor, mit dem zusammen wir die hohen Anforderungen des belgischen ePass-Projektes erfüllen konnten.“
„Der belgische ePass ist zweifellos einer der fortschrittlichsten Pässe, den es bislang gibt“, erklärte Frédéric Trojani, Senior Vice-President für Regierungsprogramme bei Gemalto. „Unsere erfolgreichen Erfahrungen bei der Umsetzung zahlreicher nationaler Reisepassprogramme weltweit haben klar und deutlich den Weg für diese Leistung geebnet, was jetzt den Bürgern Belgiens sowie dem Staatsdienst zugutekommt.“