Die steigenden Anforderungen nach hoher Leistungsfähigkeit und großen Adressbereichen in Applikationen der mobilen Kommunikation, der Identifikation oder der Zugangskontrolle verlangen zunehmend nach 32-bit-Chipkartencontrollern. Von der Software-Kompatibilität wird deshalb ein zusätzlicher Schub für 32-bit-Lösungen mit EEPROM-Speicherkapazitäten von mindestens 64 KByte erwartet. Bisher mussten Kartenhersteller einen beträchtlichen zeitlichen und finanziellen Aufwand betreiben, um ihre Software auf verschiedene Hardware-Plattformen zu portieren. Mit dem gemeinsamen Application-Programming-Interface (API) ist die Verbindung zwischen der Chip-Hardware und dem Betriebssystem standardisiert. Bei der Software-Entwicklung für neue Kartenanwendungen sollen sich dadurch die Kosten senken und die Zeit bis zur Markteinführung verkürzen lassen. Das API enthält Software-Treiber für alle hardware-spezifischen Peripheriefunktionen einschließlich der Crypto-Koprozessoren, Timer, seriellen UART-Schnittstellen, Zufallsgeneratoren und Speicherverwaltungseinheiten. Das API soll ab dem 2. Quartal 2005 verfügbar sein. monika.sonntag@infineon.com www.infineon.com jonathan.colbourne@renesas.com www.renesas.com
Ein neuer Digitaler Ausweis-Service ermöglicht die vollautomatisierte Identifikation und Legitimierung von Sparkassen-Kunden innerhalb kürzester Zeit. Entwickelt wurde der Service von der S-Markt & Mehrwert. Die Pilotierung und Einführung wird…