Die HBOS gehört mit aktuell etwa fünf Millionen jährlich herausgegebenen Debitkarten zu den größten Kartenherausgebern für Debitkarten in Großbritannien. Der bekannt gegebene Vertrag sieht für Gemplus in den nächsten 3 Jahren ein Liefervolumen von ca. 15 Mio. Chipkarten vor. Angesichts der beschleunigten EMV – Migration hält die HBOS an ihrer Absicht fest, eine wichtige Rolle in der britischen Bankbranche zu spielen und Kartenmissbrauch zu bekämpfen, der sich 2002 für britische Banken in Verlusten in Höhe von annähernd 425 Mio. britischen Pfund niederschlug. Auf Basis von EMV kann die HBOS ihren Kunden eine bessere Zahlungssicherheit gewährleisten. Im Rahmen ihrer EMV-Migration wird die HBOS auch eine Kundenverifizierung auf PIN – Basis einführen und damit zusätzlichen Schutz vor Missbrauch bieten. Dies erfolgt in Abstimmung mit der britischen Initiative zur POS – Zahlung mit PIN. “Wir freuen uns sehr, unseren bisherigen Debitkartenkunden künftig die Chipkartentechnologie anbieten zu können“, kommentierte John Capper, Manager Service and Delivery Strategy Banking bei der Halifax Bank of Scotland. „Die Zusammenarbeit mit dem führenden Unternehmen für Smart Card basierte Lösungen ermöglicht uns, das Potenzial dieser Technologie voll auszuschöpfen und unseren Kunden mehr Sicherheit sowie weitere Anwendungen mit zusätzlichem Nutzen und damit letztlich einen besseren Service anbieten zu können. Unsere Entscheidung für Gemplus resultierte unter anderem auf der ausgezeichneten Erfolgsbilanz, auf die das Unternehmen bei der Unterstützung seiner Kunden bei der EMV Migration verweisen kann.“ Die HBOS zählt zu den ersten Banken Großbritanniens, die die für alle Banken obligatorische EMV Migration in Angriff nehmen. Christian.Heizmann@gemplus.com www.gemplus.com
Städte und Gemeinden sehen auch nach den Ergebnissen der Neuauflage des Zukunftsradar Digitale Kommune im Jahr 2019 einen hohen Nutzen durch die Digitalisierung. Gleichzeitig werden auch in diesem…