Für das laufende Jahr erwartet G&D steigende Umsätze, unter anderen durch neue Projekte sowie durch die Markteinführung neuer Produkte. Im vergangenen Geschäftsjahr investierte Giesecke & Devrient rund 100 Mio. Euro am Standort Deutschland. Im April 2003 hatte das Unternehmen am Standort Louisenthal ein neues Werk für Sicherheitsfäden und Hologrammfertigung in Betrieb genommen. Fünf Monate später fand die Einweihung des neuen Technologiezentrums auf dem erweiterten Firmengelände der Münchener Zentrale statt, wo nunmehr die zuvor an 16 Standorten verteilten F&E-Aktivitäten der Bereiche Banknotenbearbeitungssysteme und Chipkarten zusammengefasst sind. Für 2004 erwartet Berchtold, Vorsitzender der Geschäftsführung, vor allem im internationalen Umfeld eine leichte wirtschaftliche Erholung. Für G&D rechne er im laufenden Geschäftsjahr, insbesondere nach der positiven Entwicklung der ersten Monate, mit einer Steigerung der Umsätze. Die Markteinführung neuer Produkte sowie neue Projekte liefern dabei besondere Wachstumsimpulse. Im April 2004 hat G&D den Zuschlag für die österreichische Sozialversichertenkarte e-card, einem elektronischen Verwaltungssystem mit höchsten Sicherheitsansprüchen, erhalten. Das Projekt umfasst elf Millionen Chipkarten und hat ein Auftragsvolumen von 48 Mio. Euro. Darüber hinaus hat G&D bereits im November 2003 in Deutschland Krankenhäuser mit elektronischen Arztausweisen ausgestattet. andrea.bockholt@de.gi-de.com www.gi-de.com
Städte und Gemeinden sehen auch nach den Ergebnissen der Neuauflage des Zukunftsradar Digitale Kommune im Jahr 2019 einen hohen Nutzen durch die Digitalisierung. Gleichzeitig werden auch in diesem…