Die von Giesecke & Devrient zu liefernden Reisepassumschläge mit integriertem RFID-Inlay (Radio Frequency Identification) entsprechen den Anforderungen der International Civil Aviation Organisation (ICAO), einer Sonderbehörde der Vereinten Nationen, die für den internationalen Luftverkehr zuständig ist. Die Inlays bestehen aus dem Trägermaterial und einem Chip mit Antenne, der als RFID-Transponder dient. Über die Antenne kann der Chip mit einem Lesegerät kommunizieren, auf dem dann die gespeicherten Daten anzeigt werden können. Auf dem Chip lassen sich auch verschiedene unverwechselbare Merkmale des Inhabers speichern. Diese biometrischen Daten, beispielsweise das Gesichtsbild oder der Fingerabdruck, können dann mit der gelieferten Technik überprüft werden. Zur Speicherung der Daten liefert G&D Chips mit einer Kapazität von 72 kByte. Zentrale Komponente der Lösung ist das G&D-Betriebssystem STARCOS 3.0, das laut G&D alle Anforderungen der ICAO hinsichtlich der abgesicherten Speicherung und Übertragung von Passdaten erfüllt. Die ersten elektronischen Pässe sollen Ende des ersten Quartals 2005 zunächst an Mitarbeiter der US-Regierung ausgegeben und im praktischen Einsatz getestet werden. andrea.bockholt@de.gi-de.com www.gi-de.com
Städte und Gemeinden sehen auch nach den Ergebnissen der Neuauflage des Zukunftsradar Digitale Kommune im Jahr 2019 einen hohen Nutzen durch die Digitalisierung. Gleichzeitig werden auch in diesem…