In einer ersten Ansprache machte Hannes Schwaderer deutlich, welche zentralen Aufgaben auf der Agenda der Initiative D21 im Jahr 2009 stehen: „Das Medien-Nutzungsverhalten hat sich in den letzten Jahren durch den Einfluss der Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) mit einer unglaublichen Geschwindigkeit positiv gewandelt. Was wir aber bis heute noch nicht ausreichend reflektiert haben, ist die Tatsache, dass wir diesen Prozess zwar tagtäglich erleben, aber die tief greifenden Veränderungen nicht vollständig erfassen. Es ist so, als ob wir versuchen würden unser Ziel ohne Wegweiser oder Navigationssystem zu erreichen.“ Derzeit – so Schwaderer – fehlt es an einer Instanz, die diese Entwicklung, gerade für die junge Generation, positiv begleitet. Durch die einmalige Struktur aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft sowie der zehnjährigen Erfahrung könne es für die Initiative D21 nur eine Konsequenz daraus geben: Als Kompetenznetzwerk für die „Digitale Gesellschaft“ habe sie das Ziel, den Standort Deutschland bei seiner Entwicklung im digitalen Zeitalter zu stärken und zu unterstützen. Dies gelinge als Schnittstelle zwischen Wirtschaft und Politik, in der aktuelle Themen im Zusammenhang mit der Digitalen Gesellschaft durch gezielte Projektarbeit gefördert würden. Eine Übersicht bzw. eine Bestandsaufnahme dieser digitalisierten Gesellschaft sei bis heute aber noch nicht erfolgt. Deshalb begegne die Initiative D21 dieser Herausforderung mit einer Sonderstudie „Digitale Gesellschaft“, die im Rahmen des (N)ONLINER Atlas erscheinen soll. Noch im Frühjahr 2009 soll damit die Basis für zukünftige Aktivitäten gelegt werden. daniel.ott@initiatived21.de www.initiatived21.de
Ein neuer Digitaler Ausweis-Service ermöglicht die vollautomatisierte Identifikation und Legitimierung von Sparkassen-Kunden innerhalb kürzester Zeit. Entwickelt wurde der Service von der S-Markt & Mehrwert. Die Pilotierung und Einführung wird…