Auf dem Londoner Flughafen Heathrow erprobt die Betreiberfirma BAA zusammen mit der Fluglinie Emirates Airlines und dem Hersteller Motorola eine RFID-Lösung zur Gepäckverfolgung. Am Terminal 3 werden stationäre RFID-Gates vom Typ Motorola XR480 installiert, die die mit RFID-Tags versehenen Gepäckstücke automatisch erfassen, berichtet das Electronic Commerce Info Net. Kontrolliert würden die Koffer und Taschen zwischen Heathrow und Dubai. Man wolle prüfen, ob die Kompatibilität verschiedener RFID-Lösungen gegeben sei und wie sich die Lösung in eine Vielzahl von Komponenten anderer Anbieter integrieren lasse. Ziel des Projekts sei, das Gepäck an jeder Stelle des Transportweges zu kontrollieren, sortieren und lokalisieren. Darüber hinaus ließen sich in den EPC-Gen2-kompatiblen RFID-Anhängern mehr Informationen unterbringen als auf dem Standard-Barcode-Anhänger, sodass mehr Anwendungsmöglichkeiten zur Verfügung stünden. Sollte der Test erfolgreich verlaufen, sollen die bereits bestehenden Barcode-Anwendungen ergänzt oder ersetzt werden. Außerdem wolle die BAA ihren Kunden einen zusätzlichen Service anbieten: Abfliegende Passagiere werden eingeladen, auf freiwilliger Basis die Kontaktdaten ihrer Handys registrieren zu lassen. Damit könnten sie bei der Ankunft in Heathrow eine Textnachricht mit Einzelheiten über den Rückgabebereich ihres Gepäcks empfangen.
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