Die HDFC Bank startete die Migration auf EMV-Standard mit Kredit- und Forex-Prepaid-Chipkartenprodukten auf der Basis der Visa-Plattform. In absehbarer Zeit möchte die Bank darüber hinaus Debitkarten im EMV-Chipkartenformat herausgeben. In Zukunft sollen die Karten auch als Multifunktionsplattformen dienen und Anwendungen wie Kundenbindungsprogramme und elektronische Geldbörsen enthalten. Die HDFC Bank ist auf dem indischen Markt eine der führenden Banken im Bereich Händlerakquisition und verfügt bereits über einen hohen Anteil chipkartenfähiger POS Terminals gemäß EMV-Standard. Indien liegt in der Kartenbranche – laut G&D – auf Rang vier der weltweit wachstumsstärksten Länder. Im Dezember 2009 sollen in Indien schätzungsweise rund 270 Millionen Zahlungsverkehrskarten im Umlauf gewesen sein, die Wachstumsraten betragen über 25 Prozent. Rund 70 Prozent der indischen Geldautomaten und Point-of-Sale-Terminals (POS) seien bereits für EMV-Karten gerüstet. „G&D hat die EMV-Migration in vielen Ländern intensiv vorangetrieben. Die HDFC Bank hat uns auf dem indischen Migrationsmarkt einen klaren Vorsprung verschafft. Dank der Experten unserer indischen Tochtergesellschaft konnten wir die Bank bei ihrem EMVProjekt umfassend beraten und bei dessen Umsetzung unterstützen“, bestätigt Axel Deininger, Leiter der Division Zahlungsverkehr bei G&D. www.gi-de.com
Städte und Gemeinden sehen auch nach den Ergebnissen der Neuauflage des Zukunftsradar Digitale Kommune im Jahr 2019 einen hohen Nutzen durch die Digitalisierung. Gleichzeitig werden auch in diesem…