Der Rückzug Qimondas aus der Dresdner Infineon-Fertigung hat eine geringere Auslastung zur Folge, die laut Infineon Personalanpassungen erforderlich macht. „Qimonda und Infineon prüfen, ob die notwendigen Personalanpassungen seitens Infineon durch einen Personaltransfer von Infineon Dresden zu Qimonda Dresden realisiert werden können. Im Zuge der Kapazitätsanpassung werden wir Flexibilität nutzen, die über Leiharbeitnehmer und Serviceverträge am Standort besteht“, erklärte Geschäftsführer Helmut Warnecke, Infineon Dresden. Für die Zukunft sieht Warnecke Infineon Dresden auf einem guten Weg: „Wir haben den Standort als Kompetenzzentrum für Logikchips etabliert. Wir fertigen hochwertige und innovative Bausteine in Strukturbreiten von 250 bis 90nm, die in Automobil-, Sicherheits- und Kommunikationsanwendungen zum Einsatz kommen. Damit ist und bleibt Dresden ein wichtiger Fertigungsstandort für Infineon.“ www.infineon.de
Städte und Gemeinden sehen auch nach den Ergebnissen der Neuauflage des Zukunftsradar Digitale Kommune im Jahr 2019 einen hohen Nutzen durch die Digitalisierung. Gleichzeitig werden auch in diesem…