Diesem Ziel diene auch der Börsengang der Speicherchip-Tochter Qimonda, der am 10. August an der New York Stock Exchange (NYSE) erfolgen soll. Infineon sei auch ohne Qimonda groß genug, um im hart umkämpften Halbleitermarkt bestehen zu können, sagte Ziebart. Es komme nicht auf die absolute Größe eines Unternehmens an, sondern auf dessen relative Stärke in einem spezifischen Marktsegment. Im – nach dem Qimonda-Börsengang verbleibenden – Logikgeschäft strebe der Konzern eine Ausweitung der Kundenbasis an. Bislang habe Infineon im Basisbandsegment etwa 90 Prozent des Umsatzes mit Siemens gemacht – später mit Benq-Siemens. Damit sei Infineon vom Erfolg der jeweiligen Handy-Modelle abhängig gewesen. Als neue Kunden habe man LG Electronics und Samsung gewonnen. Die ersten neue Mobiltelefone dieser Anbieter kämen jetzt auf den Markt. „“Ich gehe davon aus, dass die Umsätze dann kontinuierlich nach oben gehen. Aber das hängt natürlich vom Markterfolg der Handys ab.““ www.infineon.de
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