Auch die neue ID-Karte soll freiwillig sein, die Regierung plane allerdings, die Attraktivität der Karte zu verbessern, indem sie als zentraler Schlüssel und Zugang zu eGovernment-Leistungen dienen soll. Mittels digitalen Zertifikaten sollen sich die Nutzer auf Regierungsseiten im Internet authentifizieren können und digital unterschreiben können. Weitere Anwendungen seien geplant, aber noch nicht im Detail bekannt. U.a soll es eine Zahlungsanwendung geben. Außerdem arbeite die Regierung zusammen mit der Next Generation IC Card System Study Group (NICSS) an der Möglichkeit, dass die Nutzer selbst Applikationen und auch neue Zertifikate auf die Karte laden können. Für diese Anwendungen arbeite NICSS-Gruppe mit dem Global Platform Konsortium zusammen an einer Verbesserung der Spezifikationen für die Software multiapplikativer Smart Cards (Spezifikation 2.2). Die neue Karte soll sowohl kontaktbehaftet als auch kontaktlos arbeiten.
Städte und Gemeinden sehen auch nach den Ergebnissen der Neuauflage des Zukunftsradar Digitale Kommune im Jahr 2019 einen hohen Nutzen durch die Digitalisierung. Gleichzeitig werden auch in diesem…