Kampf dem Kreditkartenbetrug

Das Ziel der neuen Pago-Dienstleistung Fraud Screening ist es, eine Kreditkartentransaktion in Echtzeit zu analysieren und das Risiko eines Betrugs zu bewerten. Verlangt der Shop die Angabe der Kartenprüfnummer (CVV2 bei VISA bzw. CVC2 bei MasterCard), wird diese gecheckt. Wird die Nummer einer in den USA ausgegebenen Kreditkarte im Shop eingegeben, kann die angegebene Adresse im Rahmen des Fraud Screening mit dem Address Verification System (AVS) überprüft werden. Eine intensive Analyse der Transaktion findet dann auf den fünf Stufen des integrierten Systems ebitGuard von RetailDecisions statt, und zwar • nach definierten und parametrisierten Richtlinien unter Berücksichtigung der Merkmale eines Branchenmodells: typische Betrugsmuster, die in der Branche des Händlers vorkommen, sollen sofort erkannt werden; • auf Basis neuronaler Netze, die durch Vergleich von aktuellen Transaktionen mögliche Betrugsmuster erkennen; • durch Algorithmen der Mustererkennung, die mögliche Betrugsversuche anhand von Vergleichen herausfinden; • nach genossenschaftlich genutzten Datenbanken und den Negativlisten der Kreditkartenorganisationen, in denen auffällig gewordene Kreditkartendaten enthalten sind; • auf Basis von historischen Transaktions- und Chargeback-Daten. Pago Fraud Screening ist ein sogenannter „Managed Service“. Das bedeutet, dass erfahrene Analysten rund um die Uhr Transaktionen beobachten, neue Betrugsmuster erkennen und die Parameter des fünfstufigen Systems entsprechend einstellen. Das Ergebnis der Bewertung liefert Pago Fraud Screening mit den Empfehlungen „accept“, „deny“ oder „challenge“ (erneute Überprüfung). „“Wir versprechen uns vom neuen Fraud-Screening-Service nicht nur Vorteile für unsere Händler“, meint Rüdiger Trautmann, CEO Pago, „sondern aufgrund der hohen Anzahl von Transaktionen, die über unsere Plattform laufen, einen deutlichen und positiven Einfluss auf die Chargeback-Quote im internationalen Zahlungsverkehr mit der Kreditkarte.““ pago@dreimarketing.de www.pago.de  

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