In der Volksschule „Im Birch“ im Norden von Zürich wurde in der Mensa ein kontaktloses Bezahlsystem der schweizer Firma Legic eingerichtet. Im Zuge der immer stärker werdenden Jugendkriminalität waren spezielle Anforderungen gestellt worden. So wurde ein komplett bargeldloses System gefordert, bei dem die Schüler kein Bargeld mit in die Schule zum Aufwerten der Karten nehmen müssen und im Falle eines Ausweisverlustes jederzeit der letzte Saldo eingesehen werden kann. Beim eingerichteten System überweisen nun die Eltern von zu Hause aus Geld auf ein Schulkonto ihres Kindes, das im Hintergrundsystem der Schülerkarte zugeordnet ist. Der Schüler identifiziert sich in der Mensa mittels der Karte und das System verwaltet sein Guthaben. In der Mensa stehen drei PC Kassen mit Legic Lesern für die Abwicklung der Zahlungen zur Verfügung. Die Karte dient der eigentlichen Identifikation und wird vom Mensapersonal auch visuell geprüft. Im Schulsekretariat steht ein weiterer Leser. Dieser dient dazu, Schülern jederzeit einen Kontoauszug zur Verfügung zu stellen, der Auskunft über Einzahlungen und bezogene Waren gibt.
Städte und Gemeinden sehen auch nach den Ergebnissen der Neuauflage des Zukunftsradar Digitale Kommune im Jahr 2019 einen hohen Nutzen durch die Digitalisierung. Gleichzeitig werden auch in diesem…