Im Rahmen ihrer Zusammenarbeit setzen die beiden Unternehmen auf eine hochsichere Ausführungsumgebung (Trusted Execution Environment, TEE) für sogenannte Smart Devices. Das Konzept umfasst die sichere Übertragung, Speicherung und Ausführung sensibler Anwendungskomponenten und Daten in einem hardwaregeschützten Bereich auf dem Hauptprozessor von Mobilgeräten. Damit können Anwendungsentwickler ohne Einschränkung ihrer Flexibilität und Produktivität Lösungen bereitstellen, die den erhöhten Sicherheitsanforderungen gerecht werden.
Symantec wird seine Mobilanwendungen auf den neuesten Stand bringen, um die Kompatibilität zu G&Ds „Trusted Service Manager“-Diensten (TSM) sowie der zugrundeliegenden TEE zum Schutz von kryptographischen Schlüsseln und Berechtigungsnachweisen zu gewährleisten und auf diese Weise für höchste Sicherheit zu sorgen. Die erste Anwendung dieser Art wird eine hochsichere Version der Zwei-Faktor-Authentifzierung des „Validation and ID Protection“-Services (VIP) von Symantec sein, die den Nutzern beim Zugriff auf sensible cloudbasierte Dienste zusätzliche Sicherheit bietet. Die Anwendung soll in der zweiten Jahreshälfte auf den Markt kommen.