Kreditwirtschaft betont Potential der GeldKarte für den Online-Handel

Rund zehn Prozent der Befragten setzt auf den goldenen Chip der GeldKarte, der bis zu einem Betrag von 200 Euro aufgeladen werden kann. Über 60 Prozent der GeldKarte-Nutzer halten die Chiptechnologie für eine sichere und wichtige Zukunftsalternative. Knapp 52 Prozent befürworten laut W3B-Studie auch die Anonymität beim Zahlungsprozess, denn wer beim Online-Kauf den goldenen Chip nutzt, gibt wie bei einer Barzahlung keinerlei persönliche Daten weiter. Die einzelnen GeldKarte-Transaktionen erscheinen somit auch nicht auf dem Kontoauszug. Nach wie vor bewerten deutsche User auch die klassischen Bezahlverfahren, wie Zahlung per Nachnahme (65,1 Prozent) und Zahlung per Rechnung nach Erhalt der Lieferung (88,4 Prozent), als sichere Bezahlvariante. Die Kreditwirtschaft hofft, mit dem Secoder als Chipkartenleser eine Lösung mit Mehrwert anzubieten, die nicht nur für die sichere Abwicklung von Zahlungen im Internet steht: Die GeldKarte eignet sich zur Absicherung des Online-Bankings, zur Nutzung der elektronischen Signatur und für den immer häufiger geforderten Altersnachweis im Netz. Dennoch haben bislang erst 20 Prozent der Befragten einen Zugang zu einem Secoder oder planen dessen Anschaffung. „Die deutschen Verbraucher gewöhnen sich naturgemäß erst sehr zögerlich an technische Neuerungen und Alternativlösungen. Doch wer einmal gute Erfahrungen mit den GeldKarte-Funktionen gesammelt hat, möchte diese im Alltag nicht mehr missen. Demzufolge nehmen die Werte für die klassischen Bezahlverfahren zwar stetig ab, verändern sich aber vergleichsweise langsam. Der Trend zur Chiptechnologie ist jedoch klar erkennbar und langfristig auch unaufhaltsam“, so Hans-Werner Niklasch, Geschäftsführer der EURO Kartensysteme. www.geldkarte.de www.fittkaumaass.de 

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