„“Nach Ansicht des RH war die bestehende Projektorganisation aufgrund der zersplitterten Entscheidungsstruktur und der unzureichenden Abgrenzung der Verantwortlichkeiten für eine zeit- und kostengünstige Projektabwicklung nicht geeignet. Im Wesentlichen war die organisatorische Rahmengebung beim zweiten Projekt nicht besser gelöst als beim ersten, gescheiterten Projekt e-card,“ heißt es in dem Bericht. Das e-card-System, das in Österreich auch eine Bürgerkarte mit elektronischen Signaturen enthält, ist bereits von verschiedenen Seiten kritisiert worden. Vor allem das monopolistische Konzept des zur Datenübertragung vorgeschriebenen Gesundheits-Informations-Netzwerks (GIN) ist auf Widerstand ausgeschlossener Internetprovider, Softwareanbieter, Datenschützer und Ärzten gestoßen. Zudem wurden gerade in letzter Zeit auch Verstöße gegen den Datenschutz beklagt. http://www.rechnungshof.gv.at/Berichte/Bund/Bund_2005_08/Bund_2005_08.pdf www.chipkarte.at
Städte und Gemeinden sehen auch nach den Ergebnissen der Neuauflage des Zukunftsradar Digitale Kommune im Jahr 2019 einen hohen Nutzen durch die Digitalisierung. Gleichzeitig werden auch in diesem…