Bereits seit Ende der 90er Jahre ist die Einbindung von Chipkarten, nicht jedoch die der entsprechenden Lesegeräte mit PIN-Eingabe (Persönliche Identifikations-Nummer) im international anerkannten PC/SC-Standard definiert. Weltweit mussten daher Hersteller von Smart Card Terminals eigene Software- und Treiberlösungen entwickeln und diese den Entwicklern von Chipkarten-Anwendungen zur Verfügung stellen. Um die Akzeptanz zu erhöhen und die Nachfrage nach sicheren Hardware-Terminals zu steigern, haben sich die drei Hersteller von Chipkarten-Lesern unter dem Dach von TeleTrust auf einen gemeinsamen Standard für die Einbindung der sicheren PIN-Eingabe geeinigt. Damit sollen die bisherigen proprietären Lösungen der Vergangenheit angehören, und Anwender von der Kompatibilität und Interoperabilität der PIN-Leser verschiedener Hersteller profitieren. Prof. Reimer, Geschäftsführer von TeleTrust, steht dieser Initiative positiv gegenüber: „“TeleTrust begrüßt die Einigung von wichtigen international tätigen Anbietern von Kartenlesern auf einen Standard für vertrauenswürdige Chipkarten-Anwendungen. Sie ist ein wichtiges Signal für den Markt.““ Chipkarten-Lesegeräte der Sicherheitsklasse 2 wurden entwickelt, um die PIN vor unberechtigtem Zugriff zu schützen. Dazu besitzen die Geräte eine integrierte Tastatur, über die die eingegebene PIN direkt an die Chipkarte übertragen wird – ohne Umweg über den PC. Die Lesegeräte eignen sich vor allem für mit dem Signaturgesetz konforme Anwendungen und HBCI-Homebanking. carsten.wallmann@kobil.com www.kobil.de www.omnikey.com www.scmmicro.com www.teletrust.de
Städte und Gemeinden sehen auch nach den Ergebnissen der Neuauflage des Zukunftsradar Digitale Kommune im Jahr 2019 einen hohen Nutzen durch die Digitalisierung. Gleichzeitig werden auch in diesem…