NFC-SIMs bestehen Interoperabilitätstests

Typische NFC-Anwendungen, beispielsweise für das kontaktlose Bezahlen oder für Fahrscheinkäufe per Mobiltelefon, können auf der SIM-Karte des Handys abgespeichert und von dort ausgeführt werden. Mittels TSM-Diensten (Trusted Service Manager) können Mobilfunkbetreiber und Diensteanbieter ihre Anwendungen und Services über das Mobilfunknetz („Over-the-Air“) auf NFC-fähige Mobilfunkgeräte übertragen. ProxSIM, die NFC-fähige SIM-Kartenproduktlinie von G&D, und die TSM-Dienste von Venyon haben jetzt Interoperabilitätsprüfungen bestanden, die bestätigen, dass beide Komponenten den geltenden Branchenstandards wie ETSI (European Telecommunications Standards Institute), GlobalPlatform und JavaCard entsprechen. Giesecke & Devrient und Venyon sind an mehreren NFC-Pilotprojekten weltweit beteiligt, etwa dem von Turkcell und der Garanti Bank in der Türkei oder dem von O2, Barclaycard und Visa in Großbritannien. Die breite Erfahrungsgrundlage, die G&D und Venyon im Rahmen dieser NFC-Tests aufbauen, hat nach Meinung der beiden Unternehmen gezeigt, dass über den Erfolg der NFC-Technologie die nahtlose Kommunikation zwischen verschiedenen Komponenten im NFC-Ökosystem entscheidet. Diese Tatsache sei das ausschlaggebende Motiv für die Sicherheits- und Interoperabilitätstests der ProxSIM-Karten von G&D mit Venyons TSM Diensten gewesen. www.gi-de.com www.venyon.com 

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