NRW macht ernst mit Behörden 4.0

Das E-Government-Gesetz von NRW schreibt die Einführung der E-Akte bis 2022 vor. Wichtiges Ziel ist dabei, die Services bürgerfreundlicher zu gestalten sowie Zeit und Kosten zu sparen. „In Zukunft wird die digitale Verwaltung den klassischen Behördenbesuch unnötig machen“, sagt Jens Bellmann. Die staatliche Verwaltung wird mit lückenlosen elektronischen Dienstleistungen effizienter arbeiten. Das Dokumentenmanagementsystem „nscale eGov“ bildet dabei die Basis für optimierte Geschäftsprozesse für rund 60.000 Mitarbeiter.

Bei der digitalen Transformation kooperiert die Verwaltung mit vier Partnern: Das IT-Beratungshaus Materna GmbH ist Generalunternehmer. Zudem sind DXC Technology, Ceyoniq Technology und das Beratungshaus Infora GmbH beteiligt. Mit der Landesregierung vereinbarten die Unternehmen einen Rahmenvertrag mit einer Laufzeit von acht Jahren, nachdem das Projekt zuvor EU-weit ausgeschrieben worden war. In dem Rahmenvertrag mit der Landesregierung werden Lizenzen und zusätzliche Dienstleistungen geregelt, wie die technische und fachliche Unterstützung in Form von Support und Schulungen für Anwender.

land.nrw

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