Dazu kommentiert Bernd Kowalski, Abteilungsleiter Sichere Elektronische Identitäten, Zertifizierung und Standardisierung beim BSI: „Die Zertifizierung gemäß Common Criteria sichert ein höchstmögliches Sicherheitsniveau für Produkte, die in sicherheitsrelevanten Bereichen wie etwa bei elektronischen Ausweisdokumenten wie ePassports und eID-Karten zum Einsatz kommen. Mit der EAL6+-Zertifizierung ist es möglich, die Pläne der Regierung zur Ausweitung dieser Technologie auf neue, äußerst anspruchsvolle Anwendungen wie z.B. Smart Metering für den deutschen E-Energy-Markt umzusetzen.“
Das hier angewendete Common-Criteria-Modell zeichnet sich durch seine hohe internationale Akzeptanz aus. Die jetzt zertifizierten NXP-Sicherheits-Mikrocontroller kommen mit ihren enormen Leistungsreserven in Zukunft vor allem als Herzstück für die High-End-Varianten von NXPs Cyber Security Solutions der A-Serie zum Einsatz, und hier insbesondere in den Sicherheitsmodulen für Smart-Metering- und Automations-Gateways in Deutschland. Mit der jetzt erhaltenen Zertifizierung steigt NXPs Zahl von zertifizierten Produkten für insgesamt vier Generationen von Sicherheits-Mikrocontrollern auf über 100.
Ulrich Huewels, Leiter des Geschäftsbereichs Smart ID Solutions bei NXP Semiconductors, erklärt dazu: „Ständige Innovationen im Sicherheitsbereich und die immer anspruchsvolleren Sicherheitszertifikate sind Teil der NXP-Kultur und gleichzeitig auch Ausdruck der Verpflichtung gegenüber unseren Kunden. NXP ist heute einer der weltweit führenden Anbieter von leistungsfähigen Sicherheitslösungen, welche die ständig steigenden Anforderungen zum Schutz von Privatsphäre, Vermögenswerten, Transaktionen und kritischen Infrastrukturen in einer immer enger vernetzten Welt erfüllen.“