Der P5CD081 Dual Interface Smart Card Controller sei auf die Bedürfnisse von modernen eGovernment Anwendungen, die erhöhte Sicherheit, mehr Datenvolumen und schnellere Übertragungsraten benötigen, abgestimmt. Durch seine Rechnerleistung, die einen doppelt so schnellen Authentifizierungsprozess ermögliche, könnten mit dem Chip die ePass-Transaktionszeiten bei der Grenzkontrolle deutlich beschleunigt werden. Bei Tests habe der Chip die Extended Access Control (EAC) ePass-Überprüfung mit dem kompletten Inhaberdatensatz inklusive Fingerabdrücken in nur 3,5 Sekunden durchgeführt. Die schnelle Rechnerleistung mache den Chip auch besonders geeignet für anspruchsvolle elektronische Identifikationsanwendungen, wie sichere elektronische Signaturen für Transaktionen über das Internet. Außerdem entspreche der Smart Card Controller der EAL5+ Common Criteria-Zertifizierung durch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik und damit höchsten Sicherheitsanforderungen. Er unterstütze die ICAO Standards, ermögliche die Implementierung von BAC (Basic Access Control), EAC (Extended Access Control) und enthalte überdies einen Krypto Co-Prozessor, der den Anforderungen für die Europäische Bürgerkarte entspreche. Als erster Smart Card Controller biete der SmartMX die Secure Fetch™ Technologie, welche die Chiphardware bedeutend sicherer mache, teilte NXP weiter mit. Diese Sicherheitstechnologie von NXP biete erhöhten Schutz gegen Angriffsszenarien mit Licht und Laser (so genannten “Fault Attacks“) und erleichtere Kunden die Entwicklung von sicheren Softwareanwendungen. Weltweit unterstützt NXP – nach eigenen Angaben – mehr als 80 Prozent aller ePass-Projekte in 51 Betreiberländern wie z.B. den USA, Deutschland, Frankreich und Singapur. alexander.tarzi@nxp.com www.nxp.com
Städte und Gemeinden sehen auch nach den Ergebnissen der Neuauflage des Zukunftsradar Digitale Kommune im Jahr 2019 einen hohen Nutzen durch die Digitalisierung. Gleichzeitig werden auch in diesem…