Zunächst sind auf der e-card nur Patientendaten und noch keine Anwendungen gespeichert. Die neuen Karten sind aber mit einem Microprozessor ausgestattet, auf den Anwendungen wie elektronisches Rezept, Notfalldaten, etc. gespeichert werden können. Auf der Rückseite der e-card befindet sich die Europäische Krankenversicherungskarte (EKVK). Außerdem bietet der Chip der e-card mehrere Signaturfunktionen. Auf diese Weise soll die e-Card – nach Erwerb eines Zertifikates – als Bürgerkarte für das Online-Banking, Steuererklärungen und andere digitale Behördengänge eingesetzt werden können. Die e-card ersetzt in Österreich den Papier-Krankenschein, der von Arbeitgebern ausgegeben wurde. Diese behalten jetzt auch die Kosten von 10 Euro für die neue e-card ein. Für die Praxis-Ausstattung mit VPN-Boxen (den so genannten GINA-Boxen), DSL-Anschluss und Chipkartenreader kommt die österreichische Sozialversicherung auf, die Ärzte müssen nur die laufenden Kosten für den Betrieb zahlen. www.chipkarte.at
Städte und Gemeinden sehen auch nach den Ergebnissen der Neuauflage des Zukunftsradar Digitale Kommune im Jahr 2019 einen hohen Nutzen durch die Digitalisierung. Gleichzeitig werden auch in diesem…