Die Deutsche Post AG bietet Kleinunternehmen und Privatkunden ein Signaturpaket für Windows an, das aus einer Software von Openlimit und einem Kartenleser der Firma Cherry besteht. Das Signtrust-Paket kostet 149 Euro und pro Jahr Verwaltungskosten von 39 Euro. Signtrust war früher Teil der im Jahr 2000 gegründeten Post-eigenen eBusiness GmbH, sollte dann im Jahr 2002 wegen der schwierigen Marktlage im Online-Geschäft aufgelöst werden, wurde aber von der Post unter eigener Regie weitergeführt. Die Produkte eignen sich zum qualifizierten elektronischen Signieren von Dokumenten und zum Prüfen von Signaturen nach den Vorschriften des Signaturgesetzes. Bislang gibt es aber nur wenige Anwendungen für elektronische Unterschriften außerhalb von Großbetrieben. Für die vom Umsatzsteuergesetz vorgeschriebene qualifizierte Signatur beim elektronischen Versand von Rechnungen eignet sich das Signtrust-Paket nur bedingt, da es keinen automatischen Betrieb ermöglicht und es sich deshalb nur für kleine Rechnungsmengen einsetzen lässt.
Ein neuer Digitaler Ausweis-Service ermöglicht die vollautomatisierte Identifikation und Legitimierung von Sparkassen-Kunden innerhalb kürzester Zeit. Entwickelt wurde der Service von der S-Markt & Mehrwert. Die Pilotierung und Einführung wird…