Aktuell seien ständig mehr als 17.000 verurteilte Straftäter und Verdächtige unter Auflagen und elektronischer Überwachung im Hausarrest untergebracht. 2000 allerdings verhinderten jährlich die Überwachung, indem sie die bislang verwendeten elektronischen Fußfesseln manipulierten oder entfernten. Das Projekt „“Gefängnis ohne Gitter““, bei dem Straftäter mit Fußfesseln satellitenüberwacht werden, sei auf Probleme gestoßen, weil die Straftäter in der Nähe von großen Gebäuden nicht mehr verfolgt werden könnten, die Kontrolle nicht wirklich funktionierte oder die Überwachten einfach den GPS-Empfänger abnahmen. Um das zu unterbinden, werde nun im britischen Justizministerium überlegt, RFID-Chips zu verwenden, die den Straftätern unter die Haut injiziert werden. Die Direktorin der Bürgerrechtsorganisation Liberty, Shami Chakrabarti, erklärte laut dem Bericht, dass das Implantieren eines Chips schlimmer sei als eine elektronische Fußfessel: „“Straftäter auf diese Weise zu entwürdigen, bringt nichts für ihre Wiedereingliederung und nichts für unsere Sicherheit, da einige unweigerlich eine Möglichkeit finden werden, diese Technik auszutricksen.““ Auch die Nationale Verbindung der Bewährungshelfer (Napo) lehne das System ab, da Menschen wie Haustiere oder Fleischstücke mit einem Chip ausgestattet würden.
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