Durch die Verfügbarkeit des Class 1/G2-Chips können die beiden früheren, von EPCglobal standardisierten UHF-Lösungen (Class 0 sowie Class 1 Generation 1) ersetzt werden. EPC G2 berücksichtigt auch die unterschiedlichen regionalen Richtlinien für die – der RFID-Technologie zugewiesenen – UHF-Frequenzbänder, wodurch es möglich wird, UHF weltweit einzusetzen. Dies soll ermöglichen, eine weltweit vereinheitlichte RFID-Lieferketten-Infrastruktur einzurichten. Um die Zeit bis zur Markteinführung für Lösungen auf Basis der EPC G2-Spezifikation zu verkürzen, hat Philips eine Arbeitsgruppe von Firmen gebildet, die eine End-to-End-Lösung entwickeln soll. Bei den an dieser Initiative teilnehmenden Firmen handelt es sich um ASK, Checkpoint, Deister Electronic, Feig, Intermec, Omron, Samsys, Thingmagic, UPM Rafsec und X-Ident. Sie haben sich dazu verpflichtet, Etiketten, Hardware und Lösungen basierend auf dem EPC G2-Chip von Philips während des zweiten Quartals 2005 zu entwickeln. Für die ersten Bauteile wird eine Lieferfähigkeit im darauf folgenden Quartal angestrebt. Zudem haben sich Einzelhandelsketten wie etwa die METRO Group dazu bereit erklärt, an der Arbeitsgruppe für EPC G2 teilzunehmen, um die Technologie sofort in der Praxis zu erproben, sobald sie verfügbar ist. Durch eine flexible Einrichtung des AFI (Application Field Identifier) soll der IC in der Lage sein, sowohl EPCglobal als auch die geplanten Kodierungsstrukturen nach ISO 18000-6c unterstützen zu können. iandresen@webershandwick.com www.semiconductors.philips.com
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