RFID-Kundenkarten für Apotheken

Alle medizinischen Daten sind auf dem Server der Betreibergesellschaft ASM Venaria gespeichert. Auf den RFID-Karten sind zur Wahrung der Privatsphäre und zum Schutz vor unberechtigtem Auslesen lediglich die persönlichen Daten des Kartenhalters hinterlegt. Auf ausdrücklichen Wunsch des Karteninhabers können seine Daten auch im Internet eingesehen werden. Hierzu bedarf es eines Login aus einer PIN und einem Passwort. Bislang sind 5 000 Transponderkarten im Umlauf. In den nächsten beiden Jahren soll diese Zahl auf 30 000 Karten anwachsen, da die Anwendungen auch auf die Bereiche Bereitstellung und Ausgabe von Mahlzeiten an der Grundschule und der weiterführenden Schule sowie ÖPNV ausgeweitet werden soll. Darüber hinaus werden kulturelle Veranstaltungen organisiert und durchgeführt mit dem Ziel, die Transponderkarte als Zugangsmedium zu nutzen. Allen bereits realisierten sowie den geplanten Applikationen liegt die 13,56 MHz-Transpondertechnologie zugrunde. Bei der Applikation wurde bewusst der ISO14443-Standard verwendet, da dieser „Near Field Communication“ (NFC) unterstützt. Als RFID-Readerhardware kommen Readermodule der Obid-Produktfamile zum Einsatz. Der Systemintegrator H&S Custom hat alle Reader in den Apotheken installiert, die Karten personalisiert und die Applikationssoftware erstellt. www.aim-d.de 

Neueste Artikel

Städte und Gemeinden sehen auch nach den Ergebnissen der Neuauflage des Zukunftsradar Digitale Kommune im Jahr 2019 einen hohen Nutzen durch die Digitalisierung. Gleichzeitig werden auch in diesem…

Die Startups in Deutschland werden skeptischer. Aktuell sagen nur noch 39 Prozent der Gründer, dass sich in den vergangenen zwei Jahren die Lage für ihr eigenes Startup verbessert hat….

Seit Mai 2019 stellt das BSI ein zweistufiges Schulungskonzept zum Erwerb eines neuen Nachweises zum IT-Grundschutz-Praktiker und IT-Grundschutz-Berater zur Verfügung. Auf der BSI-Webseite steht nun der Antrag zur Zertifizierung…