Der Bielefelder Verein FoeBuD (Verein zur Förderung des öffentlichen bewegten und unbewegten Datenverkehrs e.V.) bietet jetzt eine Schutzhülle an, die RFID-Lösungen (Radio Frequency Identification) wie den neuen digitalen Reisepass oder die Tickets für die Fußball-WM 2006 gegen ein unbefugtes Auslesen der auf dem RFID-Chip gespeicherten Daten schützen soll. Die Schutzhülle bestehe aus einer extrem dünnen Kunststoff-Metall-Legierung, teilte der Verein mit. Sie verhindere die Kommunikation der RFID-Chips mit der Außenwelt.
Die Hülle, die der Verein für 6 Euro vertreibt, sei zwar keine Lösung der „“Probleme mit der Schnüffelchiptechnik““, hieß es von einem Aktivisten des Vereins, aber man könne mit ihr Diskussionen anregen und das abstrakte Thema veranschaulichen. Letztendlich müsste eine Lösung in einem Gremium aus Industrie, Bürgerrechtlern sowie Daten- und Verbraucherschützer erarbeitet werden. Die Planung der Herstellerfirma sei, dass mit der Hülle einmal Geldbörsen und Lederhüllen für ePässe und RFID-Karten ausgestattet werden.
Städte und Gemeinden sehen auch nach den Ergebnissen der Neuauflage des Zukunftsradar Digitale Kommune im Jahr 2019 einen hohen Nutzen durch die Digitalisierung. Gleichzeitig werden auch in diesem…