Die NATO hat einen Standard verabschiedet, der den militärischen Einsatz von RFID-Tags ermöglichen soll, meldet die Association for Automatic Identification and Mobility (AIM). Die so genannte Norm STANAG 2233, die nicht veröffentlicht werden soll, soll sich laut der Meldung aber weitgehend an der amerikanischen Norm MIL-STD 129 orientieren. Die amerikanische Armee testet seit zwei Jahren verschiedene RFID-Technologien in ihrer Nachschublogistik und hat ihre Lieferanten verpflichtet, RFID-Chips nicht nur an den Paletten, sondern ab 2006 auch auf den Großverbraucher-Umverpackungen anzubringen. Mit der Verabschiedung der Norm STANAG 2233 dürfte der Einführung von RFID in der Nachschublogistik bei den übrigen Truppen des NATO-Bündnisses nichts mehr im Wege stehen. Auch die deutsche Bundeswehr will RFID-Installationen testen.
Städte und Gemeinden sehen auch nach den Ergebnissen der Neuauflage des Zukunftsradar Digitale Kommune im Jahr 2019 einen hohen Nutzen durch die Digitalisierung. Gleichzeitig werden auch in diesem…