Die Funktionalität und alle benötigten Technologien sind bereits in den aktuellen Mobiltelefonen sowie den Smartwatches von Samsung integriert. Bis zu 10 Zahlungskarten können mit Samsung Pay verknüpft werden.
Es ist laut Victor Kim, Global Director von Samsung Pay, erklärtes Ziel von Samsung, mit Samsung Pay auch in der Schweiz eine führende Rolle bei den kontaktlosen Bezahlsystemen zu spielen. «Wir wollen mit Samsung Pay eine Vorreiterrolle im mobilen Handel einnehmen und Innovationen in diesem Bereich vorantreiben, damit Konsumenten in Zukunft einfacher und bequemer mobil bezahlen können. Samsung verfolgt dabei ein offenes Modell, das Platz für unterschiedliche Partnerschaften und Formen der Zusammenarbeit lässt, um Kunden die bestmögliche Benutzererfahrung zu ermöglichen. Wir sind überzeugt, dass Samsung Pay, das wir bereits erfolgreich in über 10 Ländern (Korea, USA, China, Russland, Puerto Rico, Spanien, Singapur, Brasilien, Australien, Thailand, Malaysia) lanciert haben und dieses Jahr auch in Schweden, Kanada, Indien und Grossbritannien auf den Markt bringen werden, eine hervorragende Lösung für die Schweiz darstellt.»
Der Nutzer von Samsung Pay allerdings ähnlich eingeschränkt wie bei Apple: Credit Suisse, PostFinance, Raiffeisen, UBS und Waadtländer sowie Zürcher Kantonalbank verweigern Samsung die Unterstützung. Vermutlich um Twint zu unterstützen, denn das bei Apple angeführte Argument der zu hohen Transaktionsgebühren zieht bei Samsung nicht. Die Koreaner verzichten nach eigenen Angaben komplett auf Gebühren. Zum Start ist Samsung Pay in der Schweiz nur über die Kartenherausgeber BonusCard (Visa), Cornèrcard (Mastercard und Visa) sowie Swiss Bankers (Mastercard) verfügbar.