Die Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt hat bekannt gegeben, dass sie nach wie vor mit der Einhaltung des Zeitplans für die elektronische Gesundheitskarte rechne. Anfang 2006 sollen laut Plan ca. 70 Millionen neue Versichertenkarten sowie die Karten für Apotheker und Ärzte ausgegeben werden. Schmidt räumte allerdings ein, dass es sein könne, dass zum geplanten Start noch nicht alle die Karten in der Hand hielten. Sollten die medizinische Selbstverwaltung der Kassen, Ärzte und Apotheken ihre Vorschläge über die Leistungen der jetzt wesentlich funktionstüchtigeren Karten und dem entsprechenden DV-Hintergrundsystem nicht rechtzeitig vorliegen bzw. sich die Beteiligten nicht einigen können, würde die Regierung von ihrem Recht der Zwangsvornahme Gebrauch machen. Das heißt, die Gesundheitskarte würde dann nach den Vorstellungen der Bundesregierung realisiert.
Städte und Gemeinden sehen auch nach den Ergebnissen der Neuauflage des Zukunftsradar Digitale Kommune im Jahr 2019 einen hohen Nutzen durch die Digitalisierung. Gleichzeitig werden auch in diesem…