Dazu verbesserten die Forscher das Fingerabdruck-Lesegerät um einen Algorithmus, der nach Schweißspuren sucht, denn die Transpiration folge einem individuellen Schema, das nicht nachgebildet werden könne. Bei einem echten Finger breche der Schweiß aus einer Pore aus, breite sich entlang der Hautrillen aus und entwickle so eine eindeutige Prozessstruktur. Die Forscherin Stephanie Schuckers habe nun einen entsprechenden Algorithmus entwickelt, der das Transpirationsmuster entdecke und berücksichtige, wenn ein Fingerabdruck ausgelesen wird. „“Da der Nachweis physiologischer Vorgänge die Basis für die Feststellung von Lebenszeichen ist, haben wir angenommen, dass Fingerandrücke von lebenden Fingern wegen der Transpiration spezifische, sich verändernde Feuchtigkeitsmuster zeigen, gefälschte Fingerabdrücke oder solche von Leichen jedoch nicht““, so Schuckers.
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