Der secunet-Konzern erzielte im Geschäftsjahr 2011 Umsatzerlöse von 55,6 Mio. Euro. Dies entspricht einem Rückgang um 3,9 Mio. Euro oder 7 Prozent gegenüber dem Vorjahr (59,5 Mio. Euro). Der Umsatzrückgang ist im Wesentlichen auf Verzögerungen bei Großprojekten im Geschäftsbereich Hochsicherheit zurück zu führen.
Gleichzeitig hat secunet im Geschäftsjahr 2011 ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) in Höhe von 3,8 Mio. Euro erzielt. Gegenüber dem Vorjahreswert (3,6 Mio. Euro) bedeutet dies eine Steigerung um 6 Prozent. Die EBIT-Marge erhöhte sich von 6 Prozent auf 7 Prozent.
Dieses Ergebnis ist auf das sehr starke letzte Quartal 2011 zurück zu führen – im Q4-2011 wurden damit allein knapp 23 Mio. Umsatz (41 Prozent des Jahresumsatzes) und rund 4,6 Mio. Euro EBIT erzielt. Ursache dafür war unter anderem auch eine umfangreiche Lieferung von Hardwarekomponenten im Geschäftsbereich Hochsicherheit (SINA).
„Trotz erheblicher Belastungen durch Projektverschiebungen bis zum Ende des Q3-2011 haben wir unsere Prognose aus Mai 2011 erfüllt. Daher sind wir mit dem Ergebnis zufrieden“, kommentierte Dr. Rainer Baumgart, Vorstandsvorsitzender der secunet Security Networks AG. „Gleichzeitig sehen wir angesichts der guten Auftragslage mit Zuversicht auf das kommende Jahr.“
Gestützt wird diese optimistische Einschätzung durch den hohen Auftragsbestand, der zum Jahresende 2011 bei 39,5 Mio. Euro lag und damit den Vorjahresstand von 26,2 Mio. Euro um gut 50 Prozent übersteigt.