Initiator des Sperr-Notrufs war die Bundesregierung, die Verbraucher vor dem Hintergrund eines zunehmenden Missbrauchs von gestohlenen Kreditkarten besser schützen wollte. Im Oktober 2004 vergab die damalige RegTP (heute Bundesnetzagentur) die „“116 116″“ an den Verein Sperr e.V., der wiederum die „“Sperr-Notruf 116 116 GmbH““ mit dem Betrieb des Notrufs beauftragte. Michael Denck, Geschäftsführer der „“Sperr-Notruf 116 116 GmbH““, erklärte damals, Verhandlungen mit Banken über eine langfristige Finanzierung der Investitionen hätten sich verzögert, weshalb man selbst einen Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens eingereicht habe. Insgesamt soll der Aufbau der technischen Infrastruktur des Karten-Sperr-Notrufs rund 1,5 Millionen Euro verschlungen haben. Die Unternehmen American Express (Kreditkarten), Euro Kartensysteme (MasterCard), die Sparkassen-Finanzgruppe (EC- und Kreditkarten) sowie Volksbanken und Raiffeisenbanken (EC-Karten) sollen bereits Verträge mit der Sperr-Notruf GmbH abgeschlossen haben. www.servodata.de
Ein neuer Digitaler Ausweis-Service ermöglicht die vollautomatisierte Identifikation und Legitimierung von Sparkassen-Kunden innerhalb kürzester Zeit. Entwickelt wurde der Service von der S-Markt & Mehrwert. Die Pilotierung und Einführung wird…