Die österreichische Datenschutzorganisation ARGE Daten hat mitgeteilt, dass durch eine Gesetzesänderung die „Zwangsbeglückung“ der Bürger Österreichs mit Smart Metern gefallen ist. Vielmehr könnten österreichische Strom- und Gaskunden nun selbst entscheiden, ob sie einen herkömmlichen Zähler oder einen elektronischen Smart Meter haben wollen. Die seit 2010 geltende Regelung, die „intelligente“ Zähler vorschrieb, wurde abgeschafft.
Hans G. Zeger, Obmann der ARGE DATEN und Mitglied des Datenschutzrates: „Auch wenn ich mich ganz persönlich über die Verbesserungen freue, bleibt der bittere Nachgeschmack, dass zahllose Fehlinvestitionen vermeidbar gewesen wären, hätte das Wirtschaftsministerium die Datenschutzbedenken von Beginn an ernst genommen.“
Durch die Gesetzesänderung wird zudem die Privatsphäre besser geschützt und es soll in diesem Bereich mehr Mitbestimmung, Transparenz und Datenschutz für die Bürger geben.
Über Einzelheiten informiert die ARGE Daten