NXPs SmartMX Sicherheitschip kommt in eGovernment-Anwendungen wie Gesundheitskarten, elektronischen Pässen und Ausweisen zum Einsatz. Informationen des Karteninhabers, darunter Adresse und Identifikationsnummern, welche die Karte eindeutig dem Inhaber zuordnet, können dadurch weder verändert noch gefälscht werden. Durch modernste Kryptographie bietet das System Schutz für sensible Daten auf Hard- und Software-Ebene und sorgt für herausragende Geschwindigkeit bei der Authentifizierung. „Wir sehen den Trend, dass Regierungen verstärkt auf Technologie setzen, um landesweite Leistungen zu erbringen. Bereits jetzt sind Millionen von SmartMX Chips im Umlauf und mittlerweile deckt Smart Card-Technologie die wichtigsten Bereiche elektronischer Dokumentation ab, wie beispielsweise Personalausweise, Gesundheitskarten oder sogar Wahlkarten,“ erklärt Günter Schlatte, Geschäftsführer eGovernment bei NXP Semiconductors. “Smart Card-Technologie bietet signifikante Vorteile für eGovernment-Anwendungen: Es werden nicht nur die wichtigsten Anwenderdaten gesichert, sondern auch deren Gültigkeit kann sehr schnell überprüft und bestätigt werden, insbesondere in stark frequentierten Umgebungen wie Wahllokalen oder im Einzelhandel.“ Das Familienkartensystem wurde 2005 in der Suez-Region ins Leben gerufen, um einkommensschwache Familien beim Einkauf von Grundnahrungsmitteln wie Reis oder Zucker finanziell zu unterstützen. Um Familien unabhängig von der Geographie mit der Beihilfe zu fördern, wurde die Infrastruktur der Familienkarte, die neben der Karte aus Lesegeräten am Point-of Sale und der von Misr Security Systems entwickelten Anwendungen besteht, landesweit in städtischen und ländlichen Gegenden implementiert. Insgesamt plant die Regierung mit der Beihilfe 10 Millionen Haushalte in Ägypten zu erreichen. www.nxp.com