Stadionkarten unter der Lupe

Im Schnitt sind es über 40.000 Zuschauer, die innerhalb kürzester Zeit in ein Bundesliga-Stadion eintreten und dort Getränke und Speisen direkt vor dem Spiel und in der kurzen Halbzeit konsumieren möchten. Das ist für jeden Verein eine logistische Herausforderung, die in modernen Stadien mit Hilfe von Stadionkarten gelöst wird. So setzen bereits 10 der 18 Erstliga-Vereine auf eine elektronische Lösung. Wie die Umfrage im Einzelnen ergab, haben rund Dreiviertel der befragten Fußballfans (74 Prozent) beim Besuch des letzten Auswärtsspiels eine Stadionkarte verwendet. Dabei schätzen 69 Prozent das schnelle, unkomplizierte Bezahlen und 64 Prozent finden das Aufladen einfach. Allerdings gibt es auch Verbesserungsbedarf: Fast Dreiviertel der befragten Stadionbesucher (73 Prozent) wünschen sich ein einheitliches System für alle Stadien. Immerhin haben 38 Prozent der Besucher zwischen zwei und vier Stadionkarten im Geldbeutel. Über die Hälfte (57 Prozent) bevorzugt ein offenes Bezahlsystem, mit dem sie auch außerhalb des Stadions bezahlen können. Für weiteren Unmut sorgt das Entladen. Hierfür muss man laut Studie zu viel Zeit mitbringen und bis zu 20 Minuten anstehen. Fragt man nach den Gründen, warum die Stadionkarte nicht entladen wurde, geben 47 Prozent der Befragten an, dass ihnen die Schlange zu lang war. 88 Prozent der Befragten haben nach dem Spiel noch Guthaben auf der Karte und wenn der Gast das Guthaben dann nicht mühsam entlädt, verbleibt auf der Karte der sogenannte Schlummergroschen, also ein Restguthaben, das für den Fan nur im Stadion nutzbar ist. Insgesamt sind daher nur 48 Prozent der Befragten mit ihrer Stadionkarte zufrieden. Dabei gibt es bereits Stadionlösungen, die sowohl ein offenes System bieten, als auch schnelle Bezahl- und Ladetransaktionen ermöglichen. Bayer 04 Leverkusen setzt ganz bewusst auf das offene System der GeldKarte. Die Fans im Stadion können nicht nur mit der BayArena-Card zahlen. Gut jeder fünfte Besucher zahlt mit GeldKarte-Chip auf seiner Bankkarte, er benötigt keine extra Pfandkarte. „“Rund 96 Prozent aller girocards deutschlandweit sind mit dem GeldKarte-Chip ausgestattet. Damit gibt es ein offenes System, das in Stadien zum Bezahlen eingesetzt werden kann – mit einer Karte, die fast jeder im Geldbeutel hat. Nach dem Erfolg in der BayArena führen wir auch mit weiteren Erstligisten Gespräche““, so Hans-Werner Niklasch, Geschäftsführer EURO Kartensysteme. Laut EURO Kartensysteme kommt das offene System mit GeldKarte an, denn die parallel durchgeführte Befragung unter 296 Werkself-Anhängern hat ergeben, dass 83 Prozent der befragten Bayer-Fans mit ihrer BayArena-Card sehr zufrieden sind. Insbesondere schätzen 79 Prozent der Fans das schnelle und unkomplizierte Bezahlen im Stadion. Das sind zehn Prozentpunkte mehr als im Vergleich mit den Stadionkarten-Benutzern deutschlandweit. Seit der Modernisierung der BayArena vor knapp zwei Jahren setzt der Verein auf die kontaktlose Technologie der GeldKarte. Die Karte ist auch außerhalb der Fußballarena an allen 600.000 Akzeptanzstellen der GeldKarte einsetzbar. Somit ist das Guthaben für Gäste auf dem Chip kein Schlummergroschen – das gilt sowohl für Gelegenheitsbesucher, Fans als auch Dauerkartenbesitzer. Über zwei Drittel (70 Prozent) der Befragten finden das praktisch. www.geldkarte.de 

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