Studie: Schüler wünschen gutes Essen und bessere Organisation

63 Prozent der Kinder essen gerne gemeinsam mit Freunden zu Mittag. Von den Abläufen in ihrer Mensa sind sie allerdings wenig überzeugt. Rund ein Viertel der Kinder (24 Prozent) wartet zwischen sechs und zehn Minuten in der Schlange auf die tägliche warme Mahlzeit. Weitere sechs Prozent stehen sogar noch länger ohne Essen da. Lediglich jeder vierte Schüler (22 Prozent) hält sein Mittagessen nach maximal drei Minuten in den Händen. Um das zu verbessern, ist gute Organisation vonnöten. Da alle Kinder gleichzeitig in die Pause stürmen, muss es schnell gehen.

Für weniger Wartezeit sorgt ein elektronisches Bezahlsystem, wie die GeldKarte. Mit ihr bestellen die Kinder ihr Wunschgericht im Voraus und bezahlen bargeldlos über das vorab auf die Karte geladene Prepaid-Guthaben. Das gewährleistet bessere Abläufe in der Mensa: Jedes Kind erhält sicher sein Wunschgericht und bei der Essensausgabe wird Zeit gespart, weil niemand überlegen muss, was er essen möchte. Das Bezahlen funktioniert schnell und hygienisch, ohne Kramen nach Münzen in Geldbörsen und Hosentaschen. Damit senkt die GeldKarte auch die Kosten für das Bargeldhandling. Zudem weiß der Caterer dank Vorbestellung ganz genau, wie viel von welchem Gericht benötigt wird und kann so Einkauf und Zubereitung optimieren.

Die passende Karte haben die meisten Kinder schon in der Tasche. 75 Prozent aller Kinder haben bereits ein eigenes Schülerkonto oder sie planen mit ihren Eltern, in nächster Zeit eines einzurichten. Die Bezahlkarte samt dem Prepaid-Chip zum Bezahlen im Schulrestaurant ist dabei meist inbegriffen. Für Schüler ohne eigenes Konto, zum Beispiel in den niedrigeren Jahrgangsstufen, sind kontoungebundene Karten erhältlich.

Bei den befragten Schülern kommt die GeldKarte gut an. Besonders die Schnelligkeit (79 Prozent) und dass sie nicht nach Kleingeld kramen müssen (78 Prozent) gefällt den Schülern. Drei Viertel der Fünft- bis Achtklässler begrüßt zudem, dass sie auf diese Weise den Umgang mit einer Bezahlkarte erlernen. 77 Prozent von ihnen freuen sich, dass sie dank Vorbestellung immer ihr Wunschgericht erhalten. Die Lehrer sehen das ähnlich: 83 Prozent von ihnen schätzen die Schnelligkeit eines elektronischen Bezahlsystems, 81 Prozent würdigen das einfache und unkomplizierte Bezahlen und 69 Prozent finden es gut, dass die Kinder nicht mehr mit Bargeld hantieren müssen.

Die GeldKarte ermöglicht auch die diskrete Subvention von Schulessen. Kinder, deren Eltern nicht für die tägliche Mahlzeit in der Mensa aufkommen können, erhalten ihr Essen mit der GeldKarte vergünstigt, ohne dass Außenstehende das erkennen können. 75 Prozent der befragten Schüler finden das toll. Für die Lehrer ist diskrete Subventionierung für Schulausflüge und Mensaessen die wichtigste Möglichkeit, für soziale Gleichstellung zu sorgen (87 Prozent). Schuluniformen finden dagegen nur 22 Prozent der Lehrer zielführend.

www.Initiative-GeldKarte.de

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