Die südkoreanische Regierung plant, ab dem Jahr 2008 ihre Bürger mit chipbasierten ID-Karten auszustatten, die außerdem multifunktional einsetzbar sein sollen, berichtet das Magazin Card Technology. Die neue ID-Karte soll neben der Identifikationsfunktion z.B am Flughafen oder bei einem neu geplanten elektronischen Wahlsystem auch im Onlineshopping, für Banktransaktionen, im Gesundheitswesen und im eGovernment, etc. zum Einsatz kommen. Die Chipkarte soll die jetzt existierende laminierte ID-Plastikkarte, mit der sich derzeit ca. 35 Millionen Südkoreaner über 18 Jahre ausweisen, ersetzen. Die Regierung erwartet von der neuen Chipkarte die Eindämmung von Betrug und Identitätsdiebstahl.
Städte und Gemeinden sehen auch nach den Ergebnissen der Neuauflage des Zukunftsradar Digitale Kommune im Jahr 2019 einen hohen Nutzen durch die Digitalisierung. Gleichzeitig werden auch in diesem…