Mit dem System Touch&Travel wird das Mobiltelefon zur Fahrkarte. Der Reisende meldet sich beim Beginn der Fahrt mit seinem Handy an und nach Erreichen seines Reiseziels wieder ab. Dazu wurden alle Bahnhöfe und Haltestellen mit so genannten Touchpoints ausgerüstet. Nach der Fahrt werden die gefahrene Strecke und der Fahrpreis berechnet und der Kunde erhält eine Abrechnung seiner Fahrten. „Wir setzen unseren Wachstumskurs im Personenverkehr fort und machen das Bahnfahren immer einfacher. Nur so gewinnen wir gerade auch junge Leute für unsere Angebote“, sagte Hartmut Mehdorn, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn AG. „Mit Touch&Travel bieten wir zusammen mit Vodafone eine bundesweite Lösung für das eTicket an, die allen anderen Verkehrsunternehmen offen steht und dem Kunden ein einheitliches Verfahren bietet.“ Ein Flickenteppich der unterschiedlichen Technologien werde somit vermieden. Das eTicketing-Verfahren von DB und Vodafone nutzt die NFC-Technologie (Near Field Communication). Dieser Übertragungsstandard ermöglicht eine kontaktlose Datenübertragung im Zentimeterbereich. Als Partner von DB und Vodafone sind an dem Pilotprojekt der Verkehrsbetrieb Potsdam GmbH, die Berliner Verkehrsbetriebe sowie die Technologiepartner ATRON electronic, Giesecke&Devrient, Motorola und NXP beteiligt. www.db.de www.vodafone.de
Städte und Gemeinden sehen auch nach den Ergebnissen der Neuauflage des Zukunftsradar Digitale Kommune im Jahr 2019 einen hohen Nutzen durch die Digitalisierung. Gleichzeitig werden auch in diesem…